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Unser Team

Willkommen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA)

Die Notaufnahme des KRH Klinikum Robert Koch Gehrden ist jeden Tag 24 Stunden erreichbar. Sie bietet für alle dort eintreffenden Notfälle eine kompetente medizinische Akutversorgung. Die ambulante und ggf. notwendige stationäre Behandlung wird dabei entsprechend der Dringlichkeit und Schwere des Krankheits- oder Verletzungsbildes durchgeführt. Dies kann für weniger schwer erkrankte oder verletzte Patienten oder Patientinnen eine verlängerte Wartezeit bedeuten

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Klinikum Robert Koch Gehrden

Zentrale Notaufnahme (ZNA)

Von-Reden-Str. 1
30989 Gehrden

Zugang zur Notaufnahme links neben dem Haupteingang und dort bitte klingeln

Bei Fragen lassen Sie sich bitte über die Pforte mit der Notaufnahme verbinden

Telefon: (05108) 690

Telefonnummern für den Notfall

Rettungsdienst/Notarzt:      112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:   116 117

Giftzentrale Nord:                (0551) 192 40

Öffnungszeiten Bereitschaftsdienstpraxis für Erwachsene

Mittwoch und Freitag:           17 - 21 Uhr
Wochenende und Feiertage:  10 - 14 Uhr und 17 - 20 Uhr
Zugang zur Bereitschaftsdienstpraxis über den Haupteingang

Wann gehe ich zum Hausarzt oder in die Notaufnahme?
1. Der Hausarzt – die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Beschwerden
Der Hausarzt ist in den meisten Fällen die richtige Adresse, wenn Sie gesundheitliche Probleme haben, die nicht akut lebensbedrohlich sind. Dazu gehören:

  • Leichte bis mittelschwere Beschwerden wie Erkältungen, Fieber, Husten oder Magen-Darm-Probleme
  • Chronische Erkrankungen oder bekannte gesundheitliche Probleme
  • Schmerzen oder Beschwerden, die sich langsam verschlechtern
  • Rezepte, Überweisungen oder Routineuntersuchungen

2. Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst – wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist

Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst hilft, wenn Sie dringend einen Arzt benötigen, aber keine lebensbedrohliche Notlage vorliegt und Ihr Hausarzt geschlossen hat. Typische Fälle sind:

  • Starke Erkältungen oder Fieber über 39°C
  • Mäßige bis starke Schmerzen, die nicht von selbst nachlassen
  • Infektionen oder Erkrankungen, die nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können

Den Bereitschaftsdienst erreichen Sie bundesweit unter der Telefonnummer 116 117. Er vermittelt Ihnen eine ärztliche Praxis oder organisiert bei Bedarf einen Hausbesuch.

3. Die Notaufnahme – bei akuten, lebensbedrohlichen Notfällen
Die Notaufnahme ist ausschließlich für schwere, akut lebensbedrohliche Fälle gedacht. Dazu zählen:

  • Herzinfarkt oder Schlaganfall: Plötzliche Brustschmerzen, Atemnot, Lähmungen oder Sprachstörungen
  • Schwere Verletzungen: Knochenbrüche, große Wunden oder Kopfverletzungen
  • Akute Atemnot und starke allergische Reaktionen: Schwellungen oder Kreislaufprobleme, schwere Asthmaanfälle oder andere Atemwegserkrankungen
  • Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit

In solchen Fällen sollte umgehend die 112 angerufen werden, um einen Rettungswagen oder Notarzt zu alarmieren.
Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu viel Hilfe rufen als zu wenig!

 

ZNA neustadt

Die Erstversorgung von Notfallpatient*innen erfolgt in der ZNA. Dafür stehen ein Schockraum, mehrere Einzelzimmer für infektiöse Patientinnen oder Patienten, sowie ein aseptischer und ein septischer Behandlungsraum zur Verfügung. In unserer CPU (Brustschmerzeinheit) gibt es eine zentrale Monitoranlage für die kontinuierliche Überwachung der Vitalfunktionen mit insgesamt 6 Plätzen. Gynäkologische Notfälle werden direkt dem ärztlichen Dienst der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe  in einem extra Untersuchungsraum in der ZNA vorgestellt. Darüber hinaus werden neurologische Patient*innen entweder bei uns im Haus auf der Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) oder in Kooperation mit der entsprechenden Schwerpunktklinik des KRH Klinikums Nordstadt versorgt.

Die internistische und chirurgische Notfallversorgung wird fachlich durch die jeweiligen Schwerpunktkliniken getragen. Die fachärztliche Akut-Kompetenz und die organisatorische Verantwortung wird durch ein wachsendes Kernteam mit Ärzt*innen in Weiterbildung, notfallmedizinisch spezialisierten Fachärzt*innen und einem leitenden Oberarzt getragen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die Pflegekräfte, sie sind wahre Allrounder. Sie sind nicht nur die ersten Ansprechpartner*innen für die Patient*innen, sondern auch diejenigen, die in den oft hektischen und emotional belastenden Momenten des Wartens und der Behandlung Stabilität und Mitgefühl vermitteln. Sie vereinen medizinisches Fachwissen, Organisationstalent und psychologische Stärke in einer herausfordernden Umgebung.

Sie kommen in die Notaufnahme. Wie geht es dann weiter?

Pflegestützpunkt: Anmeldung und administrative Aufnahme, wie z. B. Krankenkassenkarte einlesen.

Triage: Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit nach einem international validierten System (ESI Triage). Der oder die Notfallpatient*innen mit der höchsten Behandlungsdringlichkeit wird zuerst behandelt.

Behandlung durch die diensthabenden Ärzt*innen:
• Erhebung der Krankheitsgeschichte
• Klinische Untersuchung
• Durchführung notwendiger diagnostischer Maßnahmen
• Therapieeinleitung

Konsiliarische Mitbetreuung: Je nach Krankheitsbild werden entsprechende Fachdisziplinen des Hauses in das weitere Vorgehen einbezogen.

Verlegung oder Entlassung: Ist nach der Akutbehandlung eine stationäre Weiterbehandlung erforderlich, erfolgt eine Verlegung in die entsprechende Fachdisziplin. Leicht erkrankte Patient*innen, für die keine Notwendigkeit für eine stationäre Behandlung besteht, werden mit einem Arztbrief entlassen. Falls erforderlich mit Hinweisen zur Fortführung ambulanter Diagnostik und Behandlung, in Einzelfällen werden auch Termine vereinbart.

Welche Vorteile hat die Ersteinschätzung?
Wartezeiten in Notaufnahmen sind häufig nicht vermeidbar, da Notfälle nicht planbar sind. Ein hohes Patientenaufkommen kann so zu einer Überlastung der begrenzten personellen, technisch-apparativen und räumlichen Ressourcen führen. Da nicht alle Patient*innen unmittelbar und gleichzeitig behandelt werden können, ist das sichere und zuverlässige Erkennen von kritischen Patient*innen innerhalb weniger Minuten nach Ankunft in der ZNA existentiell wichtig. Diese Notfälle haben vorrangigen Anspruch auf die vorhandenen Behandlungskapazitäten, während weniger schwere Fälle warten müssen. Mit der Einführung von Emergency Severity Index (ESI) bieten wir die Sicherheit, dass die Dringlichkeit Ihres Behandlungsbedarfs zuverlässig und schnell erkannt und eine notwendige Behandlung entsprechend eingeleitet wird.

Wie funktioniert die Ersteinschätzung?
In der Notaufnahme ermitteln wir standardisiert und systematisch anhand der geschilderten Symptome und Beschwerdeangaben Ihre Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere und bestimmen ebenfalls die Vitalparameter und Bewusstseinszustand. Symptome, die im Zusammenhang mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten können, werden frühestmöglich erkannt und die Behandlung ohne Verzögerung eingeleitet. Die dabei entstehenden Ergebnisse ordnen wir einer farbkodierten Kategorie zu, welche unterschiedliche Behandlungsprioritäten haben.

• Kategorie Rot: Sofortige Behandlung
Wir unterbrechen unsere laufende Tätigkeit und konzentrieren uns auf die Notfallversorgung – keine Wartezeit!

• Kategorie Orange: Sehr dringende Behandlung und Kategorie Gelb: Dringende Behandlung
Wir streben die schnellstmögliche Versorgung an – kurze Wartezeit!

• Kategorie Grün: Normal und Kategorie Blau: Nicht dringend
Es besteht Handlungsbedarf, aber keine akute Gefahr. Wir behandeln Sie so schnell wie möglich. Unter Umständen längere Wartezeit!

Werden Sie Teil unseres Teams!

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden mit ihren Erfahrungen, Fähig- und Fertigkeiten sowie ihrer Motivation die wichtigste Ressource in unserer ZNA. Im Team arbeiten examinierte Pflegekräfte, Notfallpfleger, Rettungssanitäter und -assistenten, Notfallsanitäter und Medizinische Fachangestellte (w/m/d) eng und kollegial mit den ärztlichen Kolleg*innen (Rotationsassistenten und Fachärzte der Fachkliniken, Fach-/Oberärzte der ZNA) zusammen. An verschiedenen Standorten in Hannover bieten wir Ihnen spannende Arbeitsinhalte, eine kooperative Arbeitsatmosphäre und interessante Entwicklungsmöglichkeiten.
Schulungen und Kurse im Bereich der präklinischen und klinischen Notfallmedizin werden für alle notfallmedizinisch tätigen Berufsgruppen regelmäßig in der ZNA angeboten.
Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit (Voll-/Teilzeit) in der Notfallmedizin haben, würden wir uns über Ihre Initiativbewerbung sehr freuen.

Kontakt für Bewerbungen
Anfragen oder Bewerbungen gerne an unser Karriere Portal Kommen Sie in unser Team! Offene Stellenangebote im KRH Klinikum Region Hannover

Unser Team

Portrait Konrad Ohnhäuser

Konrad Ohnhäuser

Ärztliche Leitung ZNA Gehrden / Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin


konrad.ohnhaeuser(@)krh.de
Portrait Dr. Katharina Zervos

Dr. Katharina Zervos

Stellvertretende ärztliche Leitung ZNA / Funktionsoberärztin

Fachärztin Innere Medizin, In Weiterbildung für klinische Akut- und Notfallmedizin


Katharina.Zervos(@)krh.de
Portrait Leonie Hoffmann-Beumelburg

Leonie Hoffmann-Beumelburg

Funktionsoberärztin ZNA

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, In Weiterbildung für klinische Akut- und Notfallmedizin


leonie.hoffmann-beumelburg(@)krh.de
Portrait Jan-Hendrik Vogt

Jan-Hendrik Vogt

Stationsleitung ZNA


jan.vogt(@)krh.de
Portrait Henrik Dalichau

Henrik Dalichau

Stellvertretende Stationsleitung ZNA


henrik.dalichau(@)krh.de

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