Zum Hauptportal KRH.de
Logo KRH Klinikum Robert Koch Gehrden Klinikum Robert Koch Gehrden
  • Kliniken & Zentren
  • Ihr Aufenthalt
  • Über uns
  • Karriere
  • Suche
  • Menü
MRT-Anlage Online-Terminanfrage
Sie befinden sich hier:
  1. gehrden.krh.de
  2. Kliniken & Zentren
  3. Diagnostische und Interventionelle Radiologie Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Willkommen im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Wir möchten Ihnen auf unserer Homepage das diagnostische und therapeutische Spektrum unserer Klinik vorstellen und Ihnen mit Informationen zu unseren Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten den Kontakt zu uns erleichtern.

Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt. Deshalb ist uns besonders wichtig, dass Ihr Aufenthalt so angenehm wie möglich verläuft und die notwendigen Untersuchungen und Eingriffe schmerzfrei und unverzüglich durchgeführt werden. Für eine optimale Versorgung setzten wir modernste, strahlensparende Techniken und auch diagnostische Verfahren ohne Strahlenbelastung ein.

Neben der umfangreichen Diagnostik ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik die interventionelle Behandlung von Gefäßerkrankungen. Integriert in unserem Brustzentrum besitzt die Radiologie zudem eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Erkrankung der weiblichen Brust.

Die Radiologie hat eine Schlüsselfunktion bei Diagnosefindung und Therapie. Daher besteht eine sehr enge Zusammenarbeit mit den anderen medizinischen Fachdisziplinen.

Unser Institut ist Teil des KRH Instituts für Radiologie.

In regelmäßigen interdisziplinären Konferenzen werden die Befunde besprochen und eine Therapieplanungen festgelegt. So wird für Sie als Patient eine auf Sie zugeschnittene und an modernsten Standards ausgerichtete Therapie durchgeführt.

Chefarzt Dr. med. Götz Voshage

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Klinikum Robert Koch Gehrden

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Von-Reden-Str. 1
30989 Gehrden

(05108) 69 2424

(05108) 69 2422

radiologie.gehrden(@)krh.de

Video: Dein PJ in der Radiologie

Dein PJ in der Radiologie

wie wir helfen - Diagnostische Untersuchungsmethoden

CT-Anlage

Die Computertomografie (kurz CT) ist eine Röntgenuntersuchung bei der sich die Röntgenröhre kreisförmig um den Patienten bewegt, der auf dem Untersuchungstisch durch den Scanner fährt. So entstehen scheibenförmige Bilder vom Körper-Inneren.

Unser Multidetektor-Spiral-CT ermöglicht die lückenlose Untersuchung sämtlicher Körperregionen bei sehr kurzen Untersuchungszeiten. Ein Gerät neuester Bauart wie das unsere trägt somit zu Ihrem Strahlenschutz bei.

Unsere Leistungen:

  • Sympathikolyse
  • Radiofrequenzablation von Tumoren bzw. Metastasen in z.B. Leber, Lunge, Niere
  • Schmerztherapie
    • Epidurale Infiltration
    • Perkutane periradikuläre Schmerztherapie bei Bandscheibenvorfällen
    • Perkutane Facettengelenksinfiltration und Infiltration des Iliosakralgelenks (ISG)
    • Plexusblockaden
    • Radiofrequenzablation der Facettengelenke und ISG
  • CT-Angiografie
  • Kardio-CT (Herzdarstellung zur Bestimmung des Kalkgehaltes oder der Verengung von Koronararterien)
  • Virtuelle Koloskopie (auch im Rahmen der Darmkrebsvorsorge)
  • Dental-CT
  • Transkutane Punktion und Biopsie

Patient im CT

Vor der Untersuchung

Zu allen Untersuchungen, die das Verabreichen eines Kontrastmittels erfordern, müssen aktuelle Laborwerte über die Nieren-und Schilddrüsenfunktion vorliegen (Kreatinin, GFR und TSH, ggf. fT3 und fT4. Die Blutuntersuchung kann der überweisende Arzt, z.B. der Hausarzt durchführen.
Sollten Sie unter einer Niereninsuffizienz (GFR unter 45 ml/min/1,73 m2), einem Diabetes mellitus Typ 2 leiden und Metformin®-haltige Tabletten einnehmen, halten Sie bitte mit Ihrem überweisenden Arzt oder uns Rücksprache, ob die Tabletten-Einnahme vor der Untersuchung pausiert werden muss.

 

Kontrastmittel

Häufig ist das Verabreichen eines Kontrastmittels während der Untersuchung über die Vene notwendig. Dadurch lassen sich die Organe und Gefäße wesentlich besser beurteilen. Dieses jodhaltige Kontrastmittel ist sehr nebenwirkungsarm, es können allerdings Begleiterscheinungen auftreten. Man verspürt häufig ein Hitzegefühl, einen metallischen Geschmack im Mund, Druck auf der Blase oder geringen Schwindel. Diese Erscheinungen sind vollkommen normal und verschwinden rasch nach der Gabe.
Nach der Untersuchung mit Kontrastmittel verbleibt der venöse Zugang für etwa 15-30 min. prophylaktisch für den Fall einer sehr seltenen allergischen Reaktion. Bitte planen Sie auch diese Wartezeit nach der Untersuchung ein.
Nach der Untersuchung sollten Sie reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen z. B. 2 Liter über den Tag verteilt, um das Kontrastmittel zügig auszuscheiden.

 

Strahlenbelastung

Die Strahlenbelastung bei einer CT- Untersuchung ist nicht unerheblich. Daher wird jede einzelne Anforderung einer Untersuchung von uns überprüft, sog. „rechtfertigende Indikation“ und für Sie ggf. Alternativverfahren vorgeschlagen. Bitte beachten Sie, dass im Allgemeinen der Nutzen der Untersuchung und die diagnostische Aussage einen wesentlich höheren Stellenwert für Sie haben, als das mögliche Risiko der Strahlenbelastung. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Schwangerschaft

Aufgrund der verwendeten Röntgenstrahlung in der Computertomografie sollten Schwangere nach Möglichkeit nicht untersucht werden. Letztendlich handelt es sich immer um eine Einzelfallentscheidung. Wir beraten Sie gerne.

 

Fahrtüchtigkeit

Bei speziellen Fragestellungen, z.B. Darmdarstellung bei entzündlichen Darmerkrankungen oder bei Untersuchungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), kann das Verabreichen eines den Darm beruhigenden Medikaments über die Vene nötig sein. Dieses Medikament kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall bitten wir Sie auf das Führen eines Fahrzeugs zu verzichten und mit Begleitung zu kommen bzw. ein Taxi oder die Nahverkehrsmittel zu benutzen.

MRT-Untersuchung

Die Magnetresonanztomografie (kurz MRT) bzw. Kernspintomografie ist eine „strahlungsfreie“ bildgebende Methode. Röntgenstrahlen bzw. ionisierende Strahlung kommen nicht zum Einsatz. Die MRT funktioniert, sehr vereinfacht gesagt, mit einem sehr starken Magnetfeld. Mit Hilfe eines Computers können Bilder des Körpers in sehr hoher Auflösung und mit ausgezeichnetem Kontrast erzeugt werden.

Unserem Institut steht ein hochmodernes 3-Tesla-MRT Gerät zur Verfügung. Dieses zeichnet sich durch kurze Untersuchungszeiten und eine hervorragende Bildqualität aus. Zudem verfügt es über eine 30 % größere Öffnen des „Tunnels“ als herkömmliche Geräte und weist eine hohe Tragkraft auf. Patienten mit Klaustrophobie (umgangssprachlich „Platzangst“) oder höherem Körpergewicht können so stressfrei untersucht werden.

Unsere Leistungen:

  • Untersuchung aller Körperregionen auch als Ganzkörper-MRT
  • Untersuchung des Herzens (Kardio-MRT inkl. Stress-MRT)
  • Untersuchungen aller Organe des Bauchraums, auch mit Darstellung der Leber und Gallenwege (MRCP), der ableitenden Harnwege und des Darmes (MR-Sellink)
  • Untersuchung der Beckenorgane bei Frau und Mann, inklusive der Prostata mit möglicher Prostatastanzbiopsie sowie Darstellung von Gebärmutter-Myomen z.B. vor einer Myomembolisation
  • MR-Mammografie und Intervention, inklusive Clip- und Drahtmarkierung sowie Mamma-Vakuum-Saugbiopsie
  • Defäkografie zur Untersuchung des Beckenbodens und Inkontinenzdiagnostik
  • Angiografie inkl. Ganzkörperangiografie

Patient im MRT

Vor der Untersuchung

Aufgrund des starken Magnetfeldes muss vor der Untersuchung ausgeschlossen werden, dass sich im Körper magnetisierbare Fremdkörper befinden. Dazu zählen

  • Herzschrittmacher. Bitte teilen Sie uns dieses frühzeitig mit und befragen sie Ihren Kardiologen, ob der Schrittmacher 3-Tesla-MRT tauglich ist
  • Neurostimulatoren. Bitte teilen Sie uns dieses frühzeitig mit und befragen sie Ihren Neurochirurgen, ob der Schrittmacher 3-Tesla-MRT tauglich ist
  • sehr lange bzw. ausgedehnte Prothesen (über 30 cm Gesamtlänge)
  • Prothesen, die vor weniger als 6 Monaten implantiert wurden
  • Gefäß-Clips bzw.-Coils zum Beispiel nach Behandlung von Gefäßerweiterungen (Aneurysmen) im Kopf
  • metallische Fremdkörper nach Unfall oder Krieg z.B. Granatsplitter
  • herausnehmbare Zahnprothesen, Hörgeräte und Insulinpumpen können direkt vor der Untersuchung in der Umkleidekabine abgenommen werden

Sollten Sie sich bezüglich eines Implantats nicht sicher sein, ob damit eine Untersuchung durchgeführt werden kann, rufen Sie uns an.

 

Kontrastmittel

Ob Kontrastmittel angewandt werden muss, hängt von der individuellen Fragestellung ab. Wir beraten Sie dazu gerne.

Das Kontrastmittel ist sehr nebenwirkungsarm. Theoretisch besteht wie bei jedem Medikament die Möglichkeit der Unverträglichkeit bzw. allergischen Reaktion. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind eine Rarität.

Sollte Kontrastmittel angewandt werden, bringen Sie bitte zur Untersuchung aktuelle Laborwerte über die Nierenfunktion (Kreatinin, GFR) mit.

 

Schwangerschaft und Stillzeit

Im Allgemeinen besteht für stillende Mütter oder Schwangere im 2. bzw. 3. Schwangerschaftsdrittel keine Gefahr. Dennoch sollten Sie vor der Untersuchung mit dem überweisenden Arzt und uns Rücksprache halten.

 

Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit

Bei speziellen Untersuchungen z.B. Darmdarstellung bei entzündlichen Darmerkrankungen oder bei Prostatauntersuchungen kann das Geben eines den Darm beruhigenden Medikaments über die Vene nötig sein. Dieses Medikament kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall bitten wir Sie auf das Führen eines Fahrzeugs zu verzichten und mit einem Fahrer zu erscheinen bzw. ein Taxi oder die Nahverkehrsmittel zu benutzen.

Ähnliches gilt, wenn sie ein leichtes Beruhigungsmittel vor der Untersuchung wünschen.

Aufnahme eines Mammakarzinoms

Die Mammografie ist fester Bestandteil der Brustkrebsvorsorge und eine Darstellung der Brustdrüse mit Hilfe von Röntgenstrahlen. Es können bereits Vorstufen einer bösartigen Geschwülst entdeckt und rechtzeitig behandelt werden. Manchmal zeigen sich nur winzige Kalkstrukturen, die mit anderen Untersuchungsmethoden nicht zu entdecken sind.

In einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre kümmert sich unser qualifiziertes und einfühlsames Personal um Sie. Für die Aufnahmen wird die Brust auf einem speziellen Röntgenapparat gelagert. Eine gewisse Kompression ist leider unverzichtbar und verringert die Strahlenbelastung deutlich. Ebenfalls verbessert sie die Beurteilbarkeit der feingeweblichen Strukturen. Die Untersuchung dauert ungefähr 20 Minuten.

Ergänzend kann es sinnvoll sein, eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) der Brustdrüse anzuschließen. Diese strahlenfreie Untersuchung kann eine Mammografie leider nicht ersetzen. Die Sonografie wird zum einen in unserer Abteilung und zum anderen durch die Kollegen der Gynäkologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Seifert durchgeführt.

Unsere Leistungen:

  • Mammografie
  • Galaktografie
  • Vakuumsaugbiopsie
  • Clip- und Drahtmarkierung
  • Sonografie
  • Tomosynthese

Mammographieanlage

Wann besteht die Notwendigkeit einer Mammografie?

Brustkrebs ist mit 25 % der am häufigsten auftretende bösartige Tumor bei der Frau. Mit Hilfe der Mammografie ist es möglich, kleine, noch nicht tastbare Tumoren zu entdecken sowie tastbare Knoten in gut und böse zu unterscheiden. Je kleiner ein Tumor bei seiner Entdeckung ist und je eher dadurch eine Behandlung einsetzen kann, umso besser sind die Heilungschancen. Unsere Mammografieeinheit ist dieses Jahr erneuert worden und auf dem modernsten Stand der Technik.

 

Gibt es Alternativen zur Mammografie?

Nicht verkalkte Herde können gut mit Hilfe der Sonografie (Ultraschall) differenziert werden, winzige („gefährliche“) Verkalkungen aber nicht. Das obligate Abtasten der Brustdrüse lässt erst größere Tumoren entdecken. In bestimmten Fällen kann eine Kernspintomografie der Brust erfolgen, hier ist eine Absprache mit der Krankenkasse notwendig.

 

Wie ist sicher ist die Diagnose?

Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es leider nicht, aber wir kümmern uns um die bestmögliche Diagnose. Um dies zu gewährleisten ist unsere Abteilung für Radiologie Teil des kooperativen zertifizierten Brustzentrums des Klinikums Region Hannover. Ihr Vorteil ist, dass alle Untersuchungen von speziell geschulten Röntgenassistentinnen (MTRA) sowie Ärztinnen und Ärzten, die regelmäßige Fortbildungen und Prüfungen absolvieren, durchgeführt werden. In unserem Zentrum besteht außerdem eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Pathologie und Gynäkologie. Jedes Mammografiebild wird von mindestens zwei Ärzten unabhängig voneinander befundet (Doppelbefundung) und diskutiert.

 

Was passiert, wenn ein auffälliger Befund entdeckt wird?

Je nach Befund und Symptomatik gibt es weitere Untersuchungsmethoden für die Brustdrüse:

  • Bei jedem verdächtigen Befund: Sonografie (Ultraschall)
  • Bei Mikroverkalkungen und unklaren Weichteilstrukturen, die nicht im Ultraschall sichtbar sind: Vakuumstanzbiopsie
  • Bei einseitiger Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze: Galaktografie
  • Nach Operationen oder bei mehreren Herden: Kernspintomografie (MRT)

Angiografie

Angiografie nennt man die Darstellung von Blutgefäßen mittels Bildgebungsverfahren wie der Digitalen Subtraktionsangiografie (kurz DSA).

Da das Blut selbst nicht sichtbar ist, wird bei der DSA ein jodhaltiges Kontrastmittel in das Blutgefäß gespritzt. Auf dem Bild der aufgenommenen Körperregion zeichnet sich dann der mit dem Kontrastmittel gefüllte Gefäßinnenraum ab.

Eine Angiografie dauert meist etwa 60 Minuten und kann nur in spezialisierten Einrichtungen wie unserer Abteilung durchgeführt werden, da hierzu besondere Untersuchungsgeräte notwendig sind.

Unsere Leistungen:

  • Diagnostische Angiografie
  • Beseitigung von Gefäßverengungen (Ballondilatation/PTA/Stent)
  • Wiedereröffnung von Gefäßverschlüssen
  • Aortenstent bei Aufweitung der Hauptschlagader (Aortenaneurysma) im Brust- und Bauchbereich
  • Embolisation von Gefäßen z.B. bei Blutungen oder Gefäßmissbildungen
  • Therapie von Uterusmyomen (Myomembolisation) und Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie)
  • Verödungen der V. spermatica / V. ovarica
  • Auflösung von Blutgerinnseln (intravasale Thrombolyse) bei frischen Gefäßverschlüssen, mechanische Thrombektomie
  • Wiedereröffnung von Dialyse-Shunts
  • Transarterielle Chemoembolisation von Tumoren (TACE)
  • Implantation von Cava-Schirmchen

Patient in der Angiografie

Wann wird eine Angiografie durchgeführt?

Angiografien werden hauptsächlich durchgeführt, um Gefäßerkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Engstellen und Veränderungen der Gefäße können mit großer Genauigkeit erkannt und ggf. direkt behandelt werden.Verengte Gefäße können aufgedehnt (Angioplastie), Blutgerinsel aufgelöst (Thrombolyse), kleine Drahtgeflechte (Stent) können zur Abstützung der Gefäßwände eingebracht, gefährliche Gefäßaussackungen (Aneurysma) ausgeschaltet und blutende Gefäße oder Missbildungen verschlossen werden (Embolisation).

 

Wie wird diese Untersuchung durchgeführt?

Nach vorheriger medizinischer Abklärung und umfassender Aufklärung wird der Patient auf dem Untersuchungstisch gelagert und steril abgedeckt. Die Angiografie wird meistens unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Nach der Punktion des Gefäßes, z.B. in der Leiste, wird Kontrastmittel gegeben, sodass die Gefäße einschließlich ihrer Nebenäste in der Röntgenaufnahme zu sehen sind. Je nachdem, welches Gefäß punktiert wurde, ist eine spezielle Nachbehandlung, zum Beispiel ein Druckverband, notwendig.

 

Was spürt man bei dem Eingriff?

Durch die Injektion des Betäubungsmittels spüren Sie bei der Untersuchung in der Regel nichts oder nur wenig. Bei der Kontrastmittelgabe können Sie vorübergehend ein Wärmegefühl bemerken.

 

Worauf sollten Sie Ihren Arzt vor der Untersuchung aufmerksam machen ?

Auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente (z.B. Xarelto®, Marcumar®, Plavix®) oder mit Tabletten behandelter Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Außerdem auf bekannte Allergien, Erkrankungen der Nieren und Schilddrüse, bei Lungen- und Herzerkrankungen.

 

Wie verhalte ich mich vor der Angiografie?

Am Tage der Untersuchung sollten Sie nur ein leichtes Frühstück einnehmen. Wenn nicht anders vom zuweisenden Arzt verordnet, sollten Sie alle Medikamente wie üblich einnehmen. Nehmen Sie einen kleinen Imbiss für die Zeit nach dem Eingriff mit. Wir raten Ihnen sich abholen zu lassen, da das Lenken eines Fahrzeugs nach der Untersuchung untersagt und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht ratsam ist. Wir bitten Sie um rechtzeitige Mitteilung, falls Sie den vereinbarten Termin nicht einhalten können.

 

Wie verhalte ich mich nach der Angiografie?

Bei ambulanten Eingriffen sollten Sie zu Hause angekommen sechs bis acht Stunden ruhen und keine körperlichen Anstrengungen unternehmen. Sollte es zu einer Nachblutung aus der Einstichstelle kommen, drücken Sie fest auf die Einstichstelle und rufen Sie den Notarzt an. Ein Arzt muss auch informiert werden, wenn am Bein, Arm oder an der Punktionsstelle das Gefühl oder die Temperatur (Abkühlung, Überwärmung) sich verändert oder neue Schmerzen auftreten. Sie sollten außerdem zu Hause für die nächsten 24 Stunden einen Ansprechpartner haben.

 

Wie verläuft die Nachbehandlung?

Die Gefäßwand wird bei diesen Eingriffen leicht verletzt. In den durch die Aufweitung erzeugten kleinen Einrissen der Gefäßinnenschicht lagern sich Blutplättchen (Thrombozyten) an, die die Bildung von Blutgerinnseln einleiten und später zur Ausbildung von erneuten Gefäßeinengungen (Restenosen) führen können. Um das zu verhindern, ist vor und nach dem Eingriff eine Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten erforderlich (z.B. ASS, Clopidogrel).

Röntgenanlage

Die herkömmliche (konventionelle) Röntgenuntersuchung behält als schnelle, jederzeit verfügbare und strahlungsarme Untersuchungsmethode weiterhin einen hohen Stellenwert.

Für unsere konventionellen Aufnahmen verwenden wir eine moderne digitale Röntgentechnik, die eine geringere Strahlenbelastung als die alte Röntgenfilmtechnik bietet. Zudem werden die Bilder in einem elektronischen Archiv gespeichert und sind jederzeit für Vergleichsuntersuchungen verfügbar.

Unsere Leistungen:

  • Thoraxdiagnostik (Untersuchung des Brustraumes)
    • Thorax im Stehen und Liegen
    • Thorax-Durchleuchtung
  • Abdomendiagnostik (Untersuchung des Bauchraumes)
    • Abdomen im Stehen und Liegen
    • Nierenausscheidung und Harnableitung
  • Skelettdiagnostik
    • Aufnahmen sämtlicher Skelettabschnitte
    • Achsenaufnahmen der Beine
    • Achsenaufnahme der Wirbelsäule

Durchleuchtungsanlage

Neben der herkömmlichen Röntgenuntersuchung ist es manchmal erforderlich, dynamische Untersuchungen durchzuführen, z. B. um die Durchgängigkeit des Magen-Darm-Traktes oder der ableitenden Harnwege zu beurteilen. Hierzu können sogenannte Durchleuchtungsuntersuchungen erfolgen, ggf. mit der Einnahme eines Kontrastmittels.

Unsere Leistungen:

  • Schluckfunktion
  • Speiseröhre
  • Magen
  • Dünndarm
  • Dickdarm
  • Fistelgangdarstellung
  • Portsystemdarstellung

Video: Therapieoptionen bei Schaufensterkrankheit

Therapieoptionen bei Schaufensterkrankheit

Informationen zur Bildausgabe

Alle Untersuchungen können selbstverständlich auf einer CD für Ihren weiterbehandelnden Arzt herausgegeben werden.

Die CD-Ausgabe erfolgt Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr an der Radiologischen Anmeldung.

Medizinische Untersuchungen enthalten sensible Daten und können nur berechtigten Personen übergeben werden. Bringen Sie daher bitte ein Ausweisdokument zur Abholung mit. Sollten Sie einen Angehörigen zur Abholung schicken, benötigt dieser eine von Ihnen unterschriebene Vollmacht.

Unser Team

Portrait Dr. med. Götz Voshage

Dr. med. Götz Voshage

Ärztlicher Direktor, Chefarzt

Facharzt für Diagnostische Radiologie


goetz.voshage(@)krh.de
Portrait Dorothée Ohlwein

Dorothée Ohlwein

Sekretariat

(05108) 69 2401
(05108) 69 2402

dorothee.ohlwein(@)krh.de

Portrait Dr. med. Vitali Litvinov

Dr. med. Vitali Litvinov

Leitender Oberarzt

Facharzt für Radiologie Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie


vitali.litvinov(@)krh.de
Portrait Rehab Bodahab

Rehab Bodahab

Oberärztin

Fachärztin für Radiologie


rehab.bodahab(@)krh.de
Portrait Dr. med. Ina Flüge

Dr. med. Ina Flüge

Oberärztin

Fachärztin für Radiologie


ina.fluege(@)krh.de
Portrait Simone Meyer

Simone Meyer

Oberärztin

Fachärztin für Radiologie


simone.meyer(@)krh.de
Portrait Nikolaj Mokov

Nikolaj Mokov

Oberarzt

Facharzt für Radiologie


nikolaj.mokov(@)krh.de

Portrait Angela Frank

Angela Frank

Leitende MTRA


angela.frank(@)krh.de
Portrait Melanie Apitius

Melanie Apitius

Stellvertretende Leitende MTRA


melanie.apitius(@)krh.de

Wir sind Partnerbetrieb für die Ausbildung zum/zur Medizinisch-Technischen Radiologieassistent/in der MTRA-Schule Hannover. Weitere Informationen rund um die MTRA-Ausbildung finden Sie unter https://www.mhh.de/mtra-schule.

Social Media / Verbinden Sie sich mit Uns

Facebook Instagram Youtube Twitter LinkedIn Xing

Standort


  • KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen
  • KRH Klinikum Großburgwedel
  • KRH Klinikum Lehrte
  • KRH Klinikum Neustadt a. Rübenberge
  • KRH Klinikum Nordstadt
  • KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
  • KRH Klinikum Siloah
  • KRH Geriatrie Langenhagen
  • KRH Psychiatrie Langenhagen
  • KRH Psychiatrie Wunstorf
Zum Hauptportal KRH.de
Logo Aktionsbündnis Patientensicherheit Logo Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ Logo der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser Logo der Region Hannover
  • Presse
  • Lob & Tadel
  • Sitemap
  • Datenschutz
  • Patientenfürsprecher
  • Impressum
  • Medizinproduktesicherheit

© 2021, Klinikum Region Hannover GmbH

Cookies erleichtern die Bereitstellung unseres Webangebotes.
Mit der Nutzung unseres Webangebotes erklären Sie sich damit einverstanden.

Weitere Informationen

Cookies ablehnen Cookies erlauben