Wir haben zwei Standorte:
- Im KRH Klinikum Lehrte (Manskestr. 22) mit Radiologie und Urologie
- Im KRH Klinikum Gehrden mit Radiologie
Wir haben zwei Standorte:
Manskestr. 22
31275 Lehrte
Öffnungszeiten:
Mo- Do 8:00 - 16:00 Uhr und Fr. 8:00 - 14.30 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo- Do 8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00
Fr. 8:00 - 12.30 Uhr und 13:00 bis 14:30
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do 08:00 – 12:00
Di 14:00 – 18:00 Uhr
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Von-Reden-Str. 1
30989 Gehrden
Öffnungszeiten:
Nach Terminvergabe
(Telefonisch oder per Email-Anfrage)
Die Computertomographie (CT) ist ein modernes, "bildgebendes" Verfahren, durch das ein detaillierter Blick in den menschlichen Körper möglich wird.
Heutzutage hat die Computertomographie ein sehr breites Einsatzspektrum. Bei Untersuchungen der Lunge, vielen Fragestellungen im Bauchraum (Abdomen) und der schnellen Untersuchung des Kopfes (z. B.) bei der Suche nach Blutungen und Verletzungen kann keine andere Methode so schnell und präzise entscheidende Information liefern. Gerade bei Unfällen und Schlaganfällen ist die Computertomographie unverzichtbar.
Mit der Magnetresonanztomografie kurz MRT (oder oft auch Kernspintomografie genannt) können Bilder des Körpers mit Hilfe eines Magnetfeldes erzeugt werden. Im Gegensatz zur Computertomografie kommen beim MRT keine Röntgenstrahlen zum Einsatz.
Im MRT können besonders gut Weichteilgewebe wie Gehirn, Rückenmark, Bänder (Gelenke) und innere Organe dargestellt werden.
Sowohl bei der Computertomographie als auch bei der Kernspintomographie verwendet man je nach Fragestellung ggf. ein Kontrastmittel. Diese sind sehr gut verträglich, können aber selten allergische Reaktionen hervorrufen. Bei der Injektion entsteht ein intensives Wärmegefühl im Körper, das völlig normal und nicht Ausdruck einer unerwünschten Nebenwirkung ist.
Viele Patienten sehen die Gabe von Kontrastmittel kritisch, da Sie etwas über Nebenwirkungen gelesen oder gehört haben. Sie können sich sicher sein: Wir injizieren Ihnen ein Kontrastmittel ausschließlich, wenn es der Diagnosefindung dient.
Die Ausscheidung erfolgt über die Niere, ist die Nierenfunktion eingeschränkt, kann die Niere durch das Kontrastmittel zusätzlich geschädigt werden. Aus diesem Grund benötigen wir vor der Untersuchung den aktuellen Kreatininwert, der uns sagt, ob die Niere normal arbeitet.
Das im Kontrastmittel enthaltende Jod wird von der Schilddrüse aufgenommen und in das Schilddrüsenhormon eingebaut. Bei Patienten mit unerkannter Schilddrüsenüberfunktion kann das unangenehme Folgen haben. Aus diesem Grund benötigen wir den aktuellen TSH-Wert, der Aufschluss über die Funktion gibt.
Die Blutwerte können Sie z.B. beim Hausarzt, Internisten oder Urologen bestimmen lassen.
Bei der digitalen Röntgendiagnostik handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren mit Hilfe von Röntgenstrahlen. Röntgenbilder werden für viele verschiedene Diagnosestellungen und medizinische Fragestellung angewandt. Das Verfahren ist schnell und schmerzlos, vergleichbar mit der Aufnahme eines Fotos.
Als Knochendichtemessung, auch Osteodensitometrie, werden medizinisch-technische Verfahren bezeichnet, die zur Bestimmung der Knochendichte bzw. des Kalksalzgehaltes des Knochens dienen. Das Verfahren dient zur Diagnose und Kontrolle einer Osteoporose und anderen Knochenstoffwechselstörung mit erhöhtem Risiko eines Knochenbruchs.
Da wir die Knochendichtemessung mittels unseres CT Gerätes durchführen, können wir die Knochendichtemessung nur für Privatpatienten und als Selbstzahlerleistung anbieten.
Periradikuläre Therapie (PRT)
Eine periradikuläre Therapie (PRT) ist die perkutane Applikation von Medikamenten lokal an eine Nervenwurzel im Rahmen der radiologischen Schmerztherapie und wird unter der CT-gestützten Bildgebung injiziert.
Facetteninfiltration
Die röntgengestützte Facetteninfiltration bzw.- blockade ist ein interventionell-radiologisch schmerztherapeutisches Verfahren, um schmerzhafte arthrotisch veränderte Facettengelenke zu behandeln. Dabei wird das Wirbelgelenk mit einer dünnen Nadel unter CT-Kontrolle direkt punktiert und ein Schmerzmittel/Röntgenkontrastmittelgemisch in und an das Gelenk injiziert. Diese Eingriffe können ambulant in lokaler Betäubung vorgenommen werden.
ISG – Infiltration
Auch das Ileosakralgelenk (ISG), die Verbindung zwischen Kreuzbein und Darmbein kann für Rückenschmerzen verantwortlich sein. Meist sind Blockaden oder Entzündungen die Ursache für das sogenannte ISG-Syndrom. Bei einer ISG- Infiltration wird das entzündungs- und schmerzhemmende Wirkstoffgemisch in den Bandapparat oder direkt in den Gelenkspalt gespritzt.
Die Urologie ist die medizinische Fachgruppe, die sich mit Veränderungen und Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege bei Frauen und Männern beschäftigt. Zu den ableitenden Harnwegen gehören die Nieren, die Harnblase und die Harnröhre.Zudem behandelt der Urologe Gesundheitsstörungen, die durch Veränderungen der Prostata enstehen. Desweiteren gehört die Beratung in Bezug auf die Sexualfunktion des Mannes zu den Aufgaben des Urolgen.
Unsere Leistungen:
Uro-Onkologie
Medikamentöse Tumortherapie
Beratung und Behandlung bei Blasenschwäche
Beratung und Behandlung bei Männerkrankheiten
Beratung und Behandlung bei Störung der Sexualfunktion
Blasenspiegelungen (Zystoskopien)
Blutabnahme für Laboruntersuchungen
Diätberatung bei Steinerkrankungen
Ultraschalluntersuchungen (Sonographie)Risikobasierte Krebsvorsorge (Früherkennung) für Männer ab 45 Jahre – einschließlich PSA-Bluttest für die Prostata
Vorsorge der Harnwege (Nieren, Blase) für FrauenUltraschalluntersuchungen des Urogenitaltraktes (Nieren, Blase, Prostata, Hoden), Ultraschall der Prostata vom Enddarm her (Transrektaler Ultraschall TRUS)
Urinuntersuchungen mit Teststreifen und Mikroskop einschließlich Bakteriologie
Primäre Diagnostik von Tumorerkrankungen im Urogenitaltrakt: Prostatakrebs, Harnblasenkrebs, Nierenkrebs, Hodentumoren, Peniskrebs
Ärztlicher Leiter
Facharzt für Radiologie
Facharzt für Radiologie
Facharzt für Urologie
Auszubildende MFA